Das markante Eckgebäude an der Bergstraße Ecke Matthesstraße soll aus städtebaulichen und denkmalpflegerischen Gründen unbedingt erhalten werden. Die Stadt Chemnitz würde es sehr begrüßen, wenn sich für dieses Gebäude ein solventer Käufer finden würde.
Der derzeitige Eigentümer kann die umfangreiche Sanierungsaufgabe aus finanziellen Gründen nicht stemmen und möchte das Haus abgeben. Der lange Leerstand und ein Brandschaden vor einigen Jahren hat der Substanz stark zugesetzt. Deckendurchbrüche und Durchfeuchtung sind die Folge. Der Gestaltungsbeirat der Stadt Chemnitz, das Kuratorium Stadtgestaltung hat sich für den Erhalt des Gebäudes sowie des gesamten Straßenzuges und die Aufwertung des Karrees in Form von neuer Wohnbebauung ausgesprochen. Die momentanen Ordnungsmaßnahmen sind von der Stadt veranlasst und könnten bei Verbleib des Gebäudes im derzeitigen Zustand über weitere Jahre schlimmstenfalls in einem Abriss in Folge möglicher Einsturzgefahr enden.
Sollte sich ein Interessent für dieses wichtige Gebäude finden, kann mit dem Baudezernat der Stadt Chemnitz Kontakt aufgenommen werden, um die Rahmenbedingungen und eventuelle Unterstützung für einen Neueigentümer aufzuklären.
An dieser Stelle sei noch mal auf das städtebauliche Potential der Bebauung als Tor zur Bergstraße in Gemeinschaft mit dem gegenüberliegenden und bereits sanierten Zwillingsbau verwiesen.
Die ansteigende Topografie der Südlage sowie die in der kurzfristigen Stadt- und Verkehrsplanung angedachte Verkehrsberuhigung der Bergstraße ab der Hartmannstraße unterstreichen die sehr Gute Lage, die gut gegliederte und proportionierte Eckfassade rechtfertigen unbedingt einen Erhalt dieses gründerzeitlichen Baudenkmals.
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Hallo Herr Schmalfuß,
es geht hier garnicht mehr darum, der Eigentümerin das Haus abzukaufen – es wird absolut eine Zwangsmaßnahme geben, sollte sich kein Investor finden! Ihre Kommentare sind für dieses Gebäude nicht von großer Hilfe.
Es wird langsam Zeit, dass sich jemand um das Haus kümmert.
Nach dem Brand regnet es schon viele Jahre durch das Dach. Damit wird es nicht besser.
Mann kann da nur sagen, die Bürokratie lebe hoch!
Das Haus ist gerettet!
Das für den Stadtausgang optisch wichtige Gebäude, das mit dem gegenüberliegenden wie ein Tor wirkt, ist gerettet. Ein privater Käufer (die Familie Korneli aus Forchheim) mit großem Idealismus hat schon die Handwerker in dem Haus. (Freie Presse vom 6.8.2011, S.10) Hier soll Herr Schmalfuß als Vermittler gewirkt haben.
Wenn dem so wäre, muss man ihm Dank sagen.
Für Bauten, wo der Abrissbagger schon wartet, ist das die letzte Chance.