Am 1. November haben Mitglieder der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte auch unser Chemnitzer Viadukt besucht und Fragen interessierter Bürger beantwortet. Diese waren ziemlich zahlreich erschienen, aber leider nur eine gewählte Abgeordnete, Petra Zais als Stadträtin und Landtagsabgeodnete. Professor Werner Lorenz vom Lehrstuhl für Bautechnikgeschichte der TU Cottbus erläuterte, dass die DB Netz die vorhandenen Gutachten offen legen solle. Die Informationspolitik der Bahn stand ein weiteres Mal in der Kritik. Unabhängig davon ist es wesentlich, so führte er aus, wie die Gutachten interpretiert werden. Wo ein städtebaulich-politischer Wille da ist, ein solches einmaliges Bauwerk zu erhalten, lassen sich auch Lösungen dafür finden. Die unsinnigen Ausgangsziele der Bahn, dort mit 140 bzw. 160km/h im Gleisbogen fahren zu wollen zwischen mehreren kleinen Bahnhöfen müssen hinterfragt werden. Herr Dr. Rödel als Vorsitzender des neuen Vereins „Viadukt e.V.i.G.“ führte aus, dass die Bahn bei dem Termin etwa fünf Varianten zum Brückenbau vorstellen will. Eine wesentliche Variante des Stadtforums war die eingleisige Trassenführung auf je einer Brücke. Das Viadukt besteht nämlich aus zwei unabhängigen Brückenteilen. Damit wäre die Belastung halbiert. Wir rufen aber alle Interessierte auf, am 27. 11. um 17Uhr in die Annenschule zu kommen, wo Bahn und Stadt ihre Pläne vorstellen wollen. Eine Petition mit 7000 Unterschriften ist wertvoll, aber das Ziel muss weiter verfolgt werden: der Erhalt der Brücke.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
hören sie auf die Menschen, es werden wertvolle Dinge zerstört die unsere Nachfahren uns nie verzeihen werden.
Denken sie an später und nicht nur an Profit und Geschwindigkeit.
Diese kann man sowieso nicht bei innerstädtischen Bahnhöfen hintereinander realisieren.
Ich bin ein Bahnfahrer der jahrzehntelang die Strecke benutzt und kann da ja wohl mitreden und auch schreiben.
Mit freundlichen Grüße und in der Hoffnung auf ihr Verständnis.
Frau Vogel