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Author: Rentier

Abriss ja, aber da wo nötig!

Abriss ja, aber da wo nötig!

Für Abrissfreunde, die sich auch bei der Hartmannstraße 16 gemeldet haben, sind nachfolgend einige Gebäude beschrieben, für deren Abriss sie sich stark machen könnten. Das sind wirklich abrissreife Häuser, die weg sollten. Allerdings wird es so kommen, wie oft schon: abrissreife Gebäude bleiben stehen und erhaltenswerte Häuser werden abgerissen. Vielleicht bewirkt der Hinweis auf diese Gebäude, an die sich leider schon viele gewöhnt haben, einen Anstoß zur Veränderung. Alle Gebäude stehen  auf der Jagdschänkenstraße auf der linken Seite von der…

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Abriss Hartmannstr. 16 letzte Möglichkeit ?!

Abriss Hartmannstr. 16 letzte Möglichkeit ?!

Der verwunderte Zeitungsleser, der sich schon lange nicht mehr wundert, konnte am 23.6. der “Freien Presse” entnehmen, dass nun endlich die Hartmannbrücke weitergebaut werden kann, allerdings muss vorher ein sehr ansehnliches und dominierend wirkendes Wohn-und Geschäftshaus, Baujahr 1893, verschwinden. Da fragt sich der Zeitungsleser, ist das nun höhere Gewalt, dass der Brückenbau ein Haus verschlingt? Der Tiefbauamtsleiter sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Loch im Fundament und den Arbeiten 1m vor dem Haus!  Der Laie schon fühlt, wenn 1m vor meinem…

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Chemnitz – Perspektiven – was fehlt uns?

Chemnitz – Perspektiven – was fehlt uns?

Zum Leserforum hatte die “Freie Presse” am 29.04. ins Industriemuseum eingeladen. Das Podium war interessant besetzt: • Barbara Ludwig, Oberbürgermeisterin • Karl Clauss Dietel, Formgestalter • Enrico Lübbe, Schauspieldirektor • Micaela Schönherr, Geschäftsführerin Niles-Simmons • Klaus Gregor Eichhorn, Filmemacher und Medizinstudent • Christian von Borczyskowski, Physik-Professor und Vorsitzender der Henry van de Velde Gesellschaft. Dieser Text hier ist kein Sprechprotokoll, sondern es sind Eindrücke, eigene Erfahrungen und Assoziationen. (Das Stadtforum hatte der Freien Presse einen Fragenkatalog zugemailt; es bleibt zu…

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“Das ist eine Katastrophe”

“Das ist eine Katastrophe”

So titelte die “Freie Presse” am 25.02.2010 auf S.9 einen Kommentar zu einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Alten Heizwerk der TU Chemnitz. Der Ausspruch stammt von Herrn Noltze, Präsident der Landesdirektion Chemnitz. Die vier genannten “Katastrophen” : Flughafen Jahnsdorf, (fehlender Weiterbau) Bahnverbindung nach Leipzig, Citytunnel Leipzig, (N. war bis 2000 Vize des RP Leipzig!) Kuratorium für Baukultur Chemnitz. (!) Die Bildung des Beirates auf Beschluss des Stadtrates von Chemnitz als Katastrophe zu bezeichnen, lässt erkennen, dass Herr Noltze sich nicht…

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Parallele zu Cleveland denkbar !

Parallele zu Cleveland denkbar !

Es gibt hier einen sehr interessanten Artikel über die Entwicklung in der Stadt Cleveland (06. Juli 2009 von Frank), der von Hauseigentümern, Maklern und in der Stadtverwaltung zur Kenntnis genommen werden sollte. Leerstehende Häuser werden von Künstlern, Studenten, Existenzgründern u.a. in Nutzung genommen (ähnlich den Wächterhäusern). Dann passierte in Cleveland folgendes: “Dass Künstler Häuser mit viel Eigeninitiative renovieren, ist nicht neu. Oft ist das aber der Anfang eines Teufelskreises, den Stadtplaner Gentrifizierung nennen, umgangsprachlich “Yuppisierung” genannt. Denn oft werden die…

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