VIADUKT – Stadt lässt sich nicht in die Taschen lügen
Zur Sondersitzung des gestrigen Bau-Planungs- und Umweltausschusses zum Eisenbahnviadukt Annaberger Straße hatte wiederholt die Deutsche Bahn versucht, durch falsche Tatsachendarstellung ihre Vorzugsvariante Brückenneubau gegenüber dem Erhalt des historischen Viaduktes in den Vordergrund zu spielen. Dabei wurde – wie schon im vorangegangenen Prozess auf Transparenz weitestgehend verzichtet. Da könnte man mutmaßen, warum der Vorhabensträger hier DB Netz AG heisst – trifft man doch auf ein verwobenes Geflecht aus Abhängigkeiten zwischen Gutachtern, Planern und Bahn auf. So ist beispielsweise der als unabhängiger…