Dilettantische Sanierung im Flächendenkmal
Wenn man mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, kann man durchaus auch Zerstörung von Baukultur sehen, ohne dass ein Abrissbagger in der Nähe steht. So jüngst auf dem Kaßberg geschehen, genauer am westlichen Ende der Puschkinstraße. Hier werden tatsächlich im größten Flächendenkmal der Stadt historische Bauten in einer Art und Weise „saniert“, das man geneigt ist, der verantwortlichen Architektin das Diplom zu entreißen. Das hier die vormals ausgewogen gegliederten Fassaden mit einer Wucht an Unsensibilität in dumpfe Styroporhüllen verpackt…