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Monat: Dezember 2006

Abbruch trotz Protest

Abbruch trotz Protest

   Trotz massiver Proteste werden die Häuser Heinrich-Lorenz-Straße 17, 19 und 21 abgerissen. Der Stadtumbauprozess beschleunigt sich immer mehr. Die kommunalen Wohnungsunternehmen, wie in diesem Fall die GGG sanieren sich mit Hilfe von Fördermitteln, d.h. Steuergeldern. Gerade an dieser Stelle kann kein Argument für den geförderten Rückbau überzeugend vorgebracht werden. Keine Einfallstraße, Interesse eines Investors vorhanden, Nähe des Stadtparks, sanierte Nachbarhäuser, absehbares Mietinteresse, architektonisch und bauhistorisch wertvoll als Einzelobjekte sowie als Ensemble, absolut intakte Bausubstanz, hochwertige Innenausstattung wie beispielsweise Parkettböden,…

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Krenkelhäuser gerettet

Krenkelhäuser gerettet

Ein weiterer kleiner Erfolg im unaufhörlichen Abrisswahn in Chemnitz: Die leerstehenden Häuser der früheren Krenkelstiftung an der Annaberger Straße / Rößlerstraße sind offenbar gerettet. Noch vor einem Jahr drohte der Abriss, da sich kein Käufer fand. Nun hat die Berliner Firma B & V Bauträger und Vertriebsgesellschaft für Immobilien mbH Wohnungen gekauft und möchte die Häuser sanieren. Sicherlich eine gute Entscheidung angesichts der schönen Fachwerkfassade für Chemnitz.

Sagen Sie Ihre Meinung

Sagen Sie Ihre Meinung

Bitte gehen Sie zur Ausstellung „Zwischenbilanz Stadtumbau Ost in Chemnitz“ im Technischen Rathaus Annaberger Straße 89 und bekunden Sie Ihre Meinung zum fortschreitenden Abriss der baulichen Kulturgüter in unserer Stadt. Ihre Meinung ist für die Entscheidungsfindung des Stadtrates bezüglich der Gewährung neuer Fördermittel für den Abriss wichtig. Die Ausstellung ist noch im Dezember geöffnet.

Abriss in Chemnitz weckt überregionales Interesse

Abriss in Chemnitz weckt überregionales Interesse

Gestern erschien in der „Welt“ ein treffender Artikel zum derzeitigen Geschehen in Sachen Stadtumbau in Chemnitz. http://www.welt.de/data/2006/12/12/1142493.html Die Reaktionenen auf die jüngsten Abrisse in Chemnitz zeigen eine überwiegend gegen den Abriss historisch oder sozial wertvollen Gebäude im Stadtgebiet eingestellte Bürgermeinung auf, die endlich auf demokratische Entscheidungen der Stadt hofft und drängt. Der fortschreitenden Vernichtung unseres städtischen Kulturgutes auf Kosten von Steuergeldern muss endlich Einhalt geboten werden. Das dieses Thema nicht nur regional von Interesse ist, zeigen die Artikel in überregionalen…

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Ein Haus gerettet

Ein Haus gerettet

Ein denkmalgeschütztes Haus in der Heinrich-Lorenz-Straße konnte dank eines engagierten Münchners gerettet werden. Das Gebäude stand, wie auch weitere der prachtvollen Wohnhäuser im Eigentum der GGG und war dementsprechend dem Abriss geweiht. Durch Unnachgiebigkeit des zukünftigen Eigentümers, sowie eine durch die Presse an die Öffentlichkeit getragene Bekanntmachung des Geschehens konnte letztendlich ein Kompromiss gefunden werden. Leider handelt es sich nur um ein einziges Gebäude. Auch die unmittelbaren Nachbarn sind akut vom Abriss durch die GGG gefährdet.

Abrissimpressionen

Abrissimpressionen

Der Abriss des Klinkerhauses Paul-Jäkel-Straße hat begonnen. Im eher ruhiger Lage scheinen die Argumente des Eigentümers, der GGG, ohne Grundlage zu sein. In zwanzig Jahren haben die monofunktionalen Plattenbaugebiete am Stadtrand auf Grund der gleichlagigen Altersstruktur der Mieter mit derzeitigem Durchschnitt von 61 Jahren und minimalem Zuzug mit extremen Leerständen zu rechnen. Im Kernbereich der Stadt wird es dann Kapazitäten, wie beispielsweise hier in der Paul-Jäkel-Straße, nicht mehr geben.

Stadtforum Chemnitz
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