15. Treffen der Stadtforen Mitteldeutschlands in Chemnitz war erfolgreich

15. Treffen der Stadtforen Mitteldeutschlands in Chemnitz war erfolgreich

Nach einjähriger Unterbrechung wegen Corona wurde am 25. und 26. September 2021 das Vernetzungstreffen im Industriemuseum Chemnitz durchgeführt. Am 25.9 wurden 10 Referate gehalten mit Diskussion zu den Themen Industriekultur, Methoden der Einflussnahme im Stadtrat, schlechter Umgang mit guter DDR-Architektur, Vorträge zur Baugestaltung in den Schulen, Mobilität, Kampf gegen Vernichtung hochwertiger historischer Gebäude und eine Eigeninitiative beim Ausbau einer Brauerei. Zu Beginn begrüßte uns der Staatsminister Herr Wolfram Günther, der viele Jahre diese Treffen über die Leipziger Denkmalstiftung initiiert hatte. Er würdigte unsere Arbeit und hielt selbst ein Kurzreferat zum Sinn und Zweck unserer Arbeit.

Referenten und Gäste waren anwesend vom Stadtforum Gotha i.G., Arbeitskreis Innenstadt Halle e.V., Stadtforum Zittau, Stadtforum Leipzig, Leipziger Förderverein der Denkmalstiftung Leipzig, Stadtforum Braunschweig, Stadtforum Altenburg, Stadtforum Chemnitz und Initiativen aus Dresden.

Für Veranstaltungen dieser Art sollte die Nutzung dieses Raumes künftig aber den ehrenamtlichen Bürgern noch besser offen stehen. Damit könnten auch noch mehr Besucher gewonnen werden und eine Belebung erfolgen.

Am Abend konnte das Stadtforum Chemnitz als Einladender die Gäste im Umweltzentrum zu einem Imbiss einladen mit einem Vortrag über Jan Gehl, dem wichtigen Protagonisten des neuen Denkens im Städtebau.

Am Sonntag fand eine Führung durch das Stadtzentrum statt, bei der positive und negative Ergebnisse der gebauten Innenstadt diskutiert wurden. Das Treffen endete auf dem Schlossberg mit der Besichtigung der Kirche und des Museums.

Resultate des Treffens sind u.a. Anregungen zu neuen Sichtweisen sowie die

Erarbeitung unseres neuen Heftes Nr. 5 “STADTFORUM”, das dieses Jahr noch erscheinen soll.

An dieser Stelle soll allen Gästen und Organisatoren sowie dem Industriemuseum und den Helfern gedankt werden.

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